Blog Post

Der Blog der Naturheilpraxis Bettina Spiegl in Nürnberg

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Milchsäuretherapie bei Heilpraktiker in Nürnberg
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Bettina Spiegl • Aug. 16, 2019

so können Sie der Osteoporose vorbeugen...

Osteoporose - Tipps aus der Naturheilpraxis Bettina Spiegl zur Vorbeugung

Osteoporose zählt weltweit zu den Volkskrankheiten. Der Begriff stammt aus dem Griechischen, wobei osteo = Knochen und porose = Durchlässigkeit bedeutet. Es handelt sich also um eine Erkrankung mit verringerter Knochenmasse und dadurch erhöhter Gefahr für Knochenbrüche.

Neben dem natürlichen Alterungsprozess können diverse andere Faktoren den Abbau der Knochensubstanz beschleunigen:

-Mangelnde Bewegung

-Genussgifte wie zu viel Alkohol, Kaffee und Rauchen

-Unausgewogene Ernährung

-Medikamente wie Cortison, Gerinnungshemmer oder Antidepressiva

-Vorerkrankungen wie Diabetes, chronische Darmerkrankungen, Nierenleiden oder Tumore

-Langjährige Depressionen

-Erhöhte Spiegel an Stresshormonen

-Hormonmangel wie Östrogen- oder Testosteronmangel

Egal, um welche Osteoporose-Ursachen es sich handelt: allen Formen gemeinsam ist der schleichende Verlust der Knochensubstanz. Zunächst macht der noch gar keine Beschwerden. Erst wenn zum Beispiel Wirbelkörper kleinste Mikrofrakturen erleiden, treten erste Symptome - z.B. in Form von Rückenschmerzen – auf.

Gibt es also für die Betroffenen Alternativen um rechtzeitig gegenzusteuern und vor allem, um die Einnahme der häufig nebenwirkungsreichen Medikamente zu vermeiden?

Tipp Nr. 1: Bewegung

Hier ist aber keine übermäßige Belastung oder plötzlicher Leistungssport gemeint! Zu empfehlen sind moderates Krafttraining oder dynamische Sportarten wie Walking, Tanzen oder auch Hüpfen auf dem Mini-Trampolin – denn die leichten Erschütterungen stimulieren den Knochenaufbau, ohne die Gelenke zu sehr zu belasten.
Und wem auch das noch zu viel ist: schon eine halbe Stunde zügiges Spazierengehen 3 x pro Woche an der frischen Luft kann einen günstigen Einfluss auf die Knochen haben.


Tipp Nr. 2: Nährstoffe für die Knochenmasse:

Calcium : ein Erwachsener sollte täglich 1000 bis 1500 mg Calcium zu sich nehmen. Dafür eignen sich Hartkäsesorten wie Emmentaler, Gouda oder Edamer. Aber vor allem Mineralwasser mit mind. 150 mg Calcium pro Liter, grüne Blattgemüse wie Spinat, Brokkoli, Rucola oder Mangold liefern uns genügend anorganische Verbindungen für unser Knochengerüst.
Und wie steht es mit dem jahrelang propagierten täglichen Glas Milch? Mit diesem Mythos räumen wir weiter unten noch auf….

Vitamin D: damit wir das aus der Nahrung aufgenommene Calcium überhaupt in unsere Knochen einlagern können, benötigen wir einen ausreichenden Vitamin D Spiegel. Diesen können wir durch moderates Sonnenbaden unterstützen – wobei täglich eine halbe Stunde Gesicht, Hände und Unterarme von der Sonne beschienen werden sollten. Leider geht das in Deutschland nur während der Sommermonate und auch nur zwischen 11 und 15 Uhr.
Den restlichen Bedarf müssen wir über die Nahrung zu uns nehmen. Hier können wir uns am ehesten mit fettreichen Fischen, Eiern, Käse, Avocados und Pilzen helfen.
Erfahrungsgemäß wird aber auch damit in den seltensten Fällen der Bedarf komplett gedeckt, so dass es anzuraten ist, den genauen Vitamin D Wert im Blut bestimmen zu lassen und anschließend mit geeigneten Nahrungsergänzungsmitteln aufzufüllen.

Vitamin K : auch Vitamin K hat einen positiven Einfluss auf unsere Knochenstabilität. Enthalten ist es vor allem in fermentierten Nahrungsmitteln wie Joghurt oder Sauerkraut aber auch in grünem Gemüse.

B-Vitamine: bei einem Mangel an B-Vitaminen entsteht im Körper das schädliche Homocystein, das neben negativen Auswirkungen auf unsere Gefäße auch unseren Knochen schaden kann. Empfehlenswert sind daher Mahlzeiten, die grünes Gemüse oder Salat enthalten sowie zusätzlich noch Nüsse oder Sonnenblumenkerne und Obst in Form von Banane oder Papaya.

Vitamin C: damit unser Körper überhaupt genügend Knochen-aufbauende Zellen, die Osteoblasten, bilden kann, benötigen wir dringend Vitamin C. Dieses können wir über die Ernährung zuführen mit reichlich Obst und Gemüse. Ein hoher Zuckerkonsum oder Rauchen sind hingegen regelrechte Vitamin C-Räuber.

Magnesium und Kalium: diese beiden Mineralien sind essentiell für unsere Knochen, vor allem weil sie im Körper basenbildend wirken.

Basen und Ballaststoffe : diese sind essentiell für unseren Körper! Eine Ernährung jedoch, die aus überwiegend industriell verarbeiteten Nahrungsmitteln besteht, übersäuert unseren Organismus. Dadurch können unsere Knochen an Dichte und Stabilität verlieren. Regelmäßige Basenbäder können hier ein erstes Hilfsmittel sein, sich unliebsamer Säuren zu entledigen.


Tipp Nr. 3: Hormonelle Regulation:

Bei Frauen zeigen sich die ersten Osteoporose-Tendenzen meistens in den Wechseljahren aufgrund der nachlassenden Östrogenproduktion. Eine sanfte hormonelle Regulation ist daher in manchen Fällen ratsam.


Tipp Nr. 4: Naturheilverfahren :

Die Naturheilkunde hat zusätzlich noch allerlei Verfahren zu bieten, um über Reiztherapien die Durchblutung im Bindegewebe und über Reflexzonen den Knochenstoffwechsel anzuregen. Sprechen Sie mich diesbezüglich gerne an!


Fazit: Werden Sie aktiv! Denn: „Tun“ ist die beste Medizin

Sich seines Lebensstils bewusst zu werden und seine Knochendichte zu fördern, ist in jedem Alter möglich. Unsere Knochen nämlich sind kein starrer Teil unseres Körpers. Im Gegenteil: sie sind ein lebendiges System aus unzähligen Zellen, die zudem äußerst regeneratiosfreudig sind.

Und was ist nun mit der „gesunden“ Milch und dem täglichen Glas, das uns jahrelang empfohlen wurde?

Bei einer bereits bestehenden Osteoporose oder auch zur Vorbeugung wird prinzipiell vom Verzehr phosphatreicher Nahrungsmittel abgeraten , denn diese binden das Calcium, so dass es nicht mehr ausreichend in die Knochen eingebaut werden kann. Phosphatreiche Lebensmittel sind zum Beispiel Wurst oder Schmelzkäse, Cola oder Limo aber eben auch Milch.
Deshalb: den Calciumbedarf kann man deutlich besser mit anderen Lebensmitteln decken! Die Milch macht’s NICHT!

Haben Sie Fragen? Möchten Sie Ihren individuellen Bedarf an Vitaminen oder Mineralstoffen bestimmen lassen oder benötigen Sie Unterstützung bei der Entsäuerung? Sprechen Sie mich gerne an und vereinbaren Sie noch heute einen unverbindlichen Termin per Email (info@naturheilpraxis-spiegl.de), das Kontaktformular oder unter der Telefonnummer 0911 / 5209737.

Naturheilpraxis
Bettina Spiegl
- Heilpraktikerin-

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