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Der Blog der Naturheilpraxis Bettina Spiegl in Nürnberg

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Bettina Spiegl • Juli 28, 2019

Wenn die Unruhe in den Beinen den Schlaf raubt….

Restless-Legs-Syndrom: Unruhe in den Beinen

Betroffene des Restless-Legs-Syndroms , abgekürzt RLS, klagen über Missempfindungen in den Beinen (meist in den Waden, seltener auch in den Oberschenkeln, Füßen oder Armen), begleitet von innerer Unruhe und nächtlichem Bewegungsdrang.
Die Missempfindungen reichen von Kribbeln, Brennen oder Ziehen bis hin zu Spannungsgefühlen. Besserung wird meist nur durch Bewegung erzielt, was dazu führt, dass Betroffene nachts aufstehen und umhergehen müssen.
Wie man sich leicht vorstellen kann, führt dieser gestörte Nachtschlaf tagsüber dann zu Müdigkeit und Erschöpfung und im weiteren Verlauf zu abfallender Konzentration und Leistungsfähigkeit bis hin zu Depressionen.

Was weiß man bisher über die Ursachen für ein RLS?
Zu Beginn der Forschung ging man davon aus, dass diese Krankheit eine reine Erbkrankheit ist. Inzwischen weiß man, dass das RLS meist in Verbindung mit begünstigenden Faktoren ausbricht. Diese sind vor allem:

·Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen

·Rauchen

·Schwangerschaft

·Diabetes, Rheuma oder Nierenerkrankungen

·Schilddrüsen-Funktionsstörungen

·Übermäßiger Alkohol- und Kaffeekonsum


Die neuesten Forschungen haben nun ergeben, dass die Ursache vor allem im Dopamin- und Glutamatstoffwechsel zu suchen ist, also eine Störung des Neurotransmittersystems vorliegt.
Die Schulmedizin behandelt daher die Patienten mit dem Medikament L-Dopa, da ein Dopaminmangel an der Entstehung der Beschwerden – und hier vor allem bei der Bewegunskoordination - beteiligt zu sein scheint. Dieser Mangel könnte entweder an einem Enzymmangel liegen oder an fehlenden Cofaktoren für die Dopaminbildung.
Ähnlich verhält es sich mit Glutamat. Eine Änderung Glutamatkonzentration wird hauptsächlich mit den ebenfalls auftretenden Schlafstörungen in Verbindung gebracht.

Was können die Betroffenen also zusätzlich zur schulmedizinischen Behandlung tun?

1. Die Ernährungssituation optimieren:
Hilfreich zur Verbesserung der Ernährung kann ein Ernährungstagebuch sein, bei dem der Betroffene neben den Mahlzeiten auch die Art und Intensität der RLS-Beschwerden notiert. Somit lässt sich erkennen, welche Nahrungsmittel ganz individuell ungünstig wirken und ob die Ernährung zu einseitig ist.
In Verdacht stehende Nahrungsmittel, die die RLS-Problematik verstärken können, sind derzeit: Koffein, Gluten, Histamin, Zucker, Alkohol, Süßstoffe und Zusatzstoffe (wie Sulfite). Aus diesem Grund empfiehlt es sich, seine Speisen selbst zuzubereiten, auf vitalstoffreiche, hochwertige, möglichst zuckerarme Kost zu setzen und die Nahrungsmittel frisch und möglichst naturbelassen einzukaufen.

2. Grundvoraussetzung: ein gesunder Magen-Darm-Trakt
Leider weisen die meisten Patienten Störungen oder Probleme in diesem Bereich auf, die sich durch häufige Bauchschmerzen, Durchfall, Verstopfung, Blähungen oder Darmgeräusche äußern können. Ein einfach durchzuführendes Stuhllabor kann hier wertvolle Hinweise liefern, auf die dann eine individuelle Therapie aufgebaut werden kann.

3. Analyse der Ernährungs-abhängigen Blutparameter:
Wie sich in den letzten Jahren herausgestellt hat, sind vor allem die Cofaktoren für die Dopamin-Synthese entscheidend sowie Faktoren zur Blutbildung. Daher sollten folgende Blutparameter ermittelt und bei Defiziten ausgeglichen werden:
- Eisenstatus (Ferritin)
- Folsäure
- Vitamin B12
- Vitamin D
- intrazelluläres Magnesium
- Selen

Fazit: Ein einheitliches begleitendes Vorgehen bei RLS gibt es nicht. So individuell wie wir Menschen sind, so unterschiedlich muss auch die unterstützende Behandlung aufgebaut werden. Hauptaugenmerk ist deshalb bei der Ernährung auf das Meiden von Triggerfaktoren zu legen sowie auf den Ausgleich von Nährstoffmängeln.

Möchten auch Sie Ihren tatsächlichen Versorgungsstatus einzelner Vitalstoffe oder Ihre Darm-Situation überprüfen lassen?
Dann rufen Sie mich an und vereinbaren einen unverbindlichen Beratungstermin unter Tel. 0911 / 5209737.
Gerne können Sie mich auch per Email kontaktieren: info@naturheilpraxis-spiegl.de

Bettina Spiegl
- Heilpraktikerin -
www.naturheilpraxis-spiegl.de

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